Optimierung des Stadtklimas: Nachhaltige Begrünungsinsel durch die Verbindung von Gradierwerk, vertikaler Begrünung und energetischer Autarkie
Die zunehmende Urbanisierung und Verdichtung städtischer Räume stellt weltweit eine wachsende Herausforderung dar – in Bezug auf Lebensqualität, Umweltbelastung und Klimaanpassung. Ein besonders drängendes Problem sind urbane Hitzeinseln, die durch dichte Bebauung, fehlende Vegetation und versiegelte Flächen entstehen.
Gemeinsam mit unseren Projektpartnern setzen wir genau hier an: Ziel ist die Entwicklung autarker Begrünungsinseln, die unabhängig von städtischer Infrastruktur wie Wasser- und Stromnetzen funktionieren. Diese Inseln können selbst in urbanen Problemzonen installiert werden, wo herkömmliche Methoden zur Integration von Grünflächen oft nicht möglich sind. Durch die Kombination von Gradierwerk und Begrünung soll ein gesundheitsförderndes Mikroklima erzeugt werden, das zum Verweilen einlädt.
Im Projekt sind wir verantwortlich für die Sensorintegration in das Gradierwerk sowie das Wasserreservoir und die Auswertung der Daten. Außerdem realisieren wir basierend auf den Messdaten die Ansteuerung der Bewässerungstechnik.
Wir freuen uns sehr, dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Technische Universität Chemnitz (Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung), Hansel Garten- und Landschaftsbau GmbH, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) und Technitex-Sachsen GmbH umzusetzen. Gemeinsam bringen wir innovative Lösungen auf den Weg, die einen echten Unterschied für das Stadtklima machen.
